Informationssicherheitskoordinatorin bzw. Informationssicherheitskoordinator (m/w/d)
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht
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Informationssicherheitskoordinatorin bzw. Informationssicherheitskoordinator (m/w/d)

5112 Eb-5/25

Öffentliche Stellenausschreibung

Für Beschäftigte des Landes Schleswig-Holstein und externe Bewerberinnen und Bewerber

Bek. d. Präs. d. Schl.-Holst. Oberlandesgerichts vom 30. Mai 2025

(5112 Eb-5/25)

Im Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht in Schleswig; ist zum 01. Januar 2026 eine Stelle als

Informationssicherheitskoordinatorin

bzw.

Informationssicherheitskoordinator

(m/w/d)

in Vollzeitbeschäftigung mit 38,7 Wochenstunden zu besetzen.

Über uns

Neben seinen Rechtsprechungsaufgaben nimmt das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht Verwaltungsaufgaben wahr. -

Hierzu gehören im Bereich der Informationssicherheitskoordination die Umsetzung und die Überwachung der Informationssicherheit sowie die Bearbeitung von Sicherheitsvorfällen. Im Bereich der Justiz ist die Informationssicherheit von hoher Bedeutung zur Einhaltung von Rechten aller Beteiligter und zur Wahrung des Datenschutzes. Sensible Daten sind vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Der Informationssicherheitskoordinator bzw. die Informationssicherheitskoordinatorin übernimmt die Aufgaben für die gesamte ordentliche Gerichtsbarkeit in Schleswig- Holstein.

Ihre Aufgaben

  • Analyse und Nachbearbeitung von Informationssicherheitsvorfällen 
  • Erstellung von Risikobewertungen von aufgetretenen Vorfällen und Problemen
  • Bericht über Vorkommnisse an die Leitungsebene und Beratung dieser in allen Fragen der Informationssicherheit 
  • Bewertung und Abnahme von Konzepten zur Informationssicherheit externer Dienstleiter 
  • Erstellung und Pflege von Informationssicherheitsrichtlinien in Form von Arbeitsanweisungen 
  • Initiierung und Kontrolle der Umsetzung von Informationssicherheitsmaßnahmen
  • Sicherstellung der Dokumentation der Informationssicherheitsmaßnahmen
  • Unterstützung d. Informationssicherheitsbeauftragten bzgl. der Informationssicherheit bei strategischen Aufgabe         
  • Abstimmung und Zusammenarbeit mit anderen Beauftragten der Gerichte aus dem Gebiet der (Informations-)Sicherheit (z.B. Datenschutz, Brandschutz, Geheimschutz)
  • Beratung und Begleitung sicherheitsrelevanter Projekte
  • Ermittlung von Sensibilisierungs- und Schulungsbedarf im Bereich der Informationssicherheit sowie die Vorbereitung und Durchführung von Sensibilisierungsmaßnahmen und Schulungen

Das bringen Sie mit

Voraussetzung für die ausgeschriebene Stelle sind:

Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes einschlägiges Studium (Diplom FH bzw. Bachelor) der Informatik oder einer vergleichbaren Fachrichtung mit Informatikschwerpunkt. Bewerbungen von qualifizierten Fachinformatikern/ Fachinformatikerinnen mit einer entsprechenden abgeschlossenen Berufsausbildung und einer mindestens dreijährigen nachgewiesenen Berufserfahrung in einem Sachgebiet der Informationssicherheit werden alternativ ebenfalls berücksichtigt.

Erwartet werden außerdem:

  • Erfahrung in der Erstellung und Umsetzung adressatengerechter Konzepte
  • Ausgeprägtes analytisches Denkvermögen und strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise
  • ausgeprägte Beratungskompetenzen auch zu komplexeren Sachverhalten der Informationssicherheit und –technologi
  • hohe Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein
  • die Bereitschaft zur zügigen Einarbeitung in die in den Gerichten eingesetzten Anwendungen, Informationstechnik sowie in Organisation, Prozesse und fachliche Zusammenhänge

Für die Bewerbung von Vorteil sind:

  • Erfahrungen und Kenntnisse zum Informationssicherheitsmanagement nach IT-Grundschutz o.ä
  • Kenntnisse der in den Gerichten eingesetzten Anwendungen und Informationstechnik
  • Mehrjährige Berufserfahrung
  • Kenntnisse bzw. absolvierte Fortbildungen in den Bereichen Informationssicherheit, IT-Grundschutz nach BSI und IT-Prozessmanagement z. B. nach ITIL®

Wir bieten Ihnen

Bei einer Tätigkeit im Beschäftigtenverhältnis ist bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zu der Entgeltgruppe 11 der Entgeltordnung des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) möglich. --

Sie erhalten ein interessantes, abwechslungsreiches und verantwortungsvolles Aufgabengebiet mit der Möglichkeit, Zusatzqualifikationen und Zertifizierungen im Bereich der Informationssicherheit zu erlangen.

Darüber hinaus bieten wir:

  • ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Arbeitsumfeld 
  • ein kollegiales Arbeitsklima
  • ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
  • individuelle Personalentwicklung
  • ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
  • Work-Life-Balance durch die Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeitgestaltung, des mobilen Arbeitens im Rahmen der dienstlichen Gegebenheiten
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Jahr
  • vielfältige Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z. B. Sportgruppen, Gesundheitsaktionen), Unterstützung zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf sowie moderne und ergonomische Büroausstattung
  • eine gute Anbindung an den ÖPNV
  • Bezuschussung eines Job- bzw. Deutschlandtickets

Wir freuen uns auf Sie!

Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Menschen, besetzt werden können. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität. -

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache. -

Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen. Das Schleswig- Holsteinische Oberlandesgericht ist ein Arbeitgeber, der die Chancengleichheit und Vielfalt seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördert. Als Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ hat zudem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für uns eine hohe Priorität. ---

Jetzt bewerben!

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, Schul-, Ausbildungs-, Arbeitszeugnisse, Nachweis des abgeschlossenen Studiums), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwaltung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte, richten Sie bitte bis zum

11. Juli 2025

an das Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts, Personalreferat, Gottorfstraße 2, 24837 Schleswig, gern in elektronischer Form an Bewerbung@olg.landsh.de.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet. Weitere Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen entnehmen. -

Für Rückfragen steht Ihnen der Geschäftsleiter Herr Oehlert (04621-86 1445) gern zur Verfügung.

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