Ziele der Stelle

• Sicherstellen der Organisation von Pflege- und Betreuungsleistungen unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Bewohner*innen und des Versorgungsauftrages der Einrichtung.
• Organisation und Kontrolle des wirtschaftlichen Einsatzes von personellen und sachlichen Ressourcen.
• Kontinuierliche Umsetzung und Weiterentwicklung des internen Qualitätsmanagements für den gesamten Pflegebereich

Berufliche Voraussetzungen

Abgeschlossene Ausbildung und anerkannter Abschluss zur Pflegefachkraft (z.B. Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Kinderkrankenschwester, -pfleger)

Mehrjährige Berufserfahrung und Leitungserfahrung

Heimrechtlich anerkannte Zusatzweiterbildung, die zur Leitung von stationären Einrichtungen der Altenpflege berechtigt

Umfangreiche Kenntnisse im Bereich des Qualitätsmanagements

Gute Standardsoftwarekenntnisse (Word, Excel, Outlook, PowerPoint), Anwenderkenntnisse der gängigen Pflegedokumentationssoftware.

Persönliche Voraussetzungen:

• Identifikation mit den Unternehmenszielen, Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft.
• Fähigkeit zu Analyse, Reflexion und selbstständigem Arbeiten.
• Gute kommunikative, didaktische und pädagogische Fähigkeiten, Kontaktfreudigkeit, professionelles und sicheres Auftreten, Organisationstalent, Motivationsfähigkeit sowie ein hohes Maß an sozialer Kompetenz.
• Bereitschaft zur kontinuierlichen eigenständigen Weiterentwicklung von persönlichen und fachlichen Kompetenzen, z.B. durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.

Aufgaben

a) bewohnerbezogene Aufgaben

• Entwicklung und Umsetzung des Pflegeleitbildes, des Betreuungskonzeptes, des Pflegemodells, des Pflegesystems, des Pflegeprozesses und der Pflege- und Betreuungsstandards.
• Vorgabe von zielführenden Arbeitsmethoden, Entwicklung und Durchsetzung einheitlicher Pflegemethoden unter Berücksichtigung der Entwicklung des pflegerischen und medizinischen Fortschritts.
• Sicherstellung einer ständigen Fortentwicklung pflegerischer Betreuung unter Berücksichtigung der physischen, psychischen und psychosozialen Bedürfnisse der Bewohner*innen.
• Verantwortung für die Qualität der Pflege: Teilnahme an bzw. Durchführung von Pflegevisiten sowie Einsichtnahme und Überprüfung von Pflegedokumentation, Wohnbereichsrundgängen.
• Verantwortung für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien.
• Regelmäßiger Kontakt zu Bewohnern, Angehörigen und Betreuern.
• Bearbeitung von Beschwerden im Zusammenhang mit der pflegerischen Versorgung
• und Weiterleitung an die Einrichtungsleitung.
• Organisation der ärztlichen Betreuung und Überwachung des sachgerechten Umgangs mit Arzneimitteln.

b) personalbezogene Aufgaben

• Einsatz und Koordination der Pflegekräfte nach fachlichen Gesichtspunkten, Qualifikation und persönlicher Eignung.
• Überwachung des Einsatzes des pflegerischen Personals, einschließlich der Vertretungskräfte.
• Mitwirkung bei der Personalbedarfsermittlung und Erarbeitung eines Stellenplans.
• Mitwirkung beim Einstellungs- und Freistellungsprozesses des Pflegepersonals.
• Durchführung von Bewerbungsgesprächen
• Überwachung der Einarbeitung und Überwachung der Anleitung neuer Pflegekräfte.
• Planung, Organisation und ggf. Durchführung innerbetrieblicher Schulungsmaßnahmen sowie Beschaffung von Fachliteratur in Absprache mit der Einrichtungsleitung.
• Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstätten und Sicherstellung der Qualität der praktischen Ausbildung.
• Beurteilung von Mitarbeitern
• Durchführung von regelmäßigen Mitarbeiterbesprechungen
• Sicherstellung des Hygienemanagements
• Förderung und Teilnahme an Projektgruppen
• Information der Mitarbeiter über Entscheidungen, Maßnahmen und Pläne von Vorgesetzten.
• Vertretung der Interessen des Pflegebereiches gegenüber der Einrichtungsleitung.
• Sicherstellung der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter im Pflegebereich durch die
• Schaffung bestmöglicher Arbeitsbedingungen in Absprache mit der Einrichtungsleitung.
• Förderung eines guten Verhältnisses der Mitarbeiter untereinander wie auch der Mitarbeiter zu den Heimbewohnern.

c) betriebsbezogene Aufgaben

• Mitwirkung bei der konzeptionellen Arbeit der Einrichtungsleitung, z.B. bei der Planung der baulichen oder allgemeinen betrieblichen Entwicklung.
• Mitwirkung bei der Erstellung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen
• Mitwirkung bei der Budgetplanung und -kontrolle
• Repräsentation der Interessen des Pflegebereiches in den Sitzungen übergeordneter Gremien und in der Öffentlichkeit.
• Planung des medizinisch-pflegerischen Sachmittelbedarfs, wie auch die Überwachung
• des wirtschaftlichen Einsatzes der Mittel im Pflegebereich.
• Verantwortlich für ein positives Ergebnis von externen Prüfungen (z.B. MDK) und den Qualitätsindikatoren.
• Erstellung Dienstplanung des pflegerischen Personals und Überwachung der Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen der Arbeitnehmer im Pflegebereich (Arbeitszeiten, Krankmeldungen usw.).

d) Qualitätsmanagement

• Sicherstellung und kontinuierliche Weiterentwicklung des internen Qualitätsmanagements
• Verantwortung für die Umsetzung der nationalen Expertenstandards gemäß §113a SGB XI

e) Kommunikations- und Kooperationsbeziehungen

• Aufrechterhaltung einer Kommunikations- und Kooperationsbeziehung zu den Bewohnern und Angehörigen, zu den Pflegekräften, Ärzten, Therapeuten und Apothekern,
• zu der Einrichtungsleitung und zu haus- und versorgungstechnischen Diensten, zu
• externen Stellen (z.B. Pflege- und Krankenkassen, Krankenhäuser, ambulante Pflegedienste), Ehrenamtlichen